Freie Evangeliums-Christengemeinde e.V. Ellwangen (Jagst)

Über uns

Profil

Die Freie Evangeliums-Christengemeinde e.V. ist eine freie evangelikale Gemeinde.

"Frei" heißt, wir gehören keiner Landeskirche an und sind auch keinem anderen Dachverband angeschlossen. Die Aufgabenbereiche in der Gemeinde werden größtenteils durch den ehrenamtlichen Einsatz und die Dienstbereitschaft der einzelnen Gemeindemitglieder getragen. Da wir keine Kirchensteuer erhalten, wird die gesamte Gemeindearbeit durch freiwillige Spenden finanziert. 

Als freie Gemeinde grenzen wir uns nicht ab, sondern fühlen uns den Menschen in unserer Gesellschaft verpflichtet. Unsere Türen stehen allen offen, die an unseren Gottesdiensten teilnehmen möchten, um mehr über Gott zu erfahren.

"Evangelikal" bedeutet, dass für uns das Wort Gottes, die Bibel, die alleinige Glaubensgrundlage und der Maßstab unseres Lebens ist. 

Dies wird auch im Namen unserer Gemeinde deutlich: Wir setzen uns für das Evangelium, die gute Nachricht Gottes, ein. Als Gemeinde wollen wir das Evangelium an den Mann und an die Frau bringen. 

Für uns ist das Vorrecht und Auftrag zugleich. Wir möchten das Evangelium von Jesus Christus allen Menschen weitersagen und sie zur Umkehr und zum Glauben an Jesus einladen. 

Theologisch sehen wir uns in der großen evangelisch-protestantischen Tradition verankert und ihr verbunden.



Gottes Ziele mit uns

Das Evangelium soll durch uns Kreise ziehen. Weil wir Jesus Christus lieben, ist es unser Ziel, die gute Nachricht Gottes an andere Menschen weiterzugeben. 

Wir sollen eine Gemeinde sein, die sich durch offene Türen und Gastfreundschaft auszeichnet. Menschen sollen bei uns eine herzliche Atmosphäre erleben, die vom liebevollen Umgang geprägt ist.

Wir sollen eine Gemeinde sein, in der man sich zu Hause fühlt und seine geistliche Heimat findet. Wir sind bestrebt, ehrliche und aufrichtige Beziehungen zu leben. Die Liebe Jesu soll durch unser Leben erkennbar sein, weiterstrahlen und damit für andere anziehend sein.

Jeder Mensch ist von Gott mit wertvollen Begabungen beschenkt. Wir wollen den Raum bieten, in dem Menschen ihre Fähigkeiten gerne einbringen, andere damit bereichern und Gott dadurch ehren. 

Es ist Gottes Wille, dass durch die Gemeinde Menschen aus allen Völkern von Jesus hören. Durch unsere Gemeinde sollen Christen zur Mission motiviert werden; durch uns soll ihr Dienst ermöglicht werden.

Als Christen tragen wir Verantwortung für unsere Gesellschaft. Wir wollen als Gemeinde unser Umfeld geistlich prägen und an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen positiv mitwirken.

Als beschenkte Menschen möchten wir Gott mit unserem Leben dienen.



Unser Bekenntnis

Wir glauben, dass jeder Mensch sich persönlich, bewusst und freiwillig entscheiden muss, ob er Christ werden will.

Niemand wird dadurch Christ, dass er in eine christliche Familie hineingeboren wird. Treffend formuliert wurde dies von dem bekannten Theologen, Arzt und Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer (1875-1965):

"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht." 

Der christliche Glaube ist die Beziehung zwischen Gott und Menschen. Darüber gibt die Bibel Auskunft. In ihr sagt uns Gott verbindlich, wer Er ist und was Er von uns will. Wer glaubt, hält Gott und sein Wort für zuverlässig und vertraut ihm.

Laut Bibel ist Gott Ursprung und Ziel des Menschen. Wenn der Mensch sich nun selber kennenlernen will, muss er Gott kennenlernen. Nur so erfährt er, woher er kommt, wo er steht, wohin er gehen soll und welchen Sinn sein Leben hat.

Die Bestimmung jedes Menschen ist eine persönliche Beziehung zu Gott.

Doch hat sich der Mensch dagegen aufgelehnt, sein Leben nach dem Willen Gottes zu gestalten. Er will selbst Herr sein. Dadurch hat er sich von Gott getrennt. Das bezeichnet die Bibel mit Sünde und daraus entsteht Schuld. Ohne Gott ist der Mensch nicht an dem Platz, an den er hingehört und er ist einsam, weil er an seiner Bestimmung vorbeilebt. Doch Gott hat aus seiner Liebe zu den Menschen gehandelt. Er will die Gemeinschaft mit jedem Menschen wiederherstellen.

Durch Jesus Christus kann jeder Mensch gerettet werden

Jeder Mensch ist Gott wichtig und in seinen Augen wertvoll und einzigartig. Deshalb hat Gott seinen Sohn Jesus Christus Mensch werden lassen. Jesus hat sich mit seinem Leben für uns Menschen geopfert und unsere Schuld auf sich genommen. Durch seine Auferstehung wurde der Tod besiegt.

Was Jesus vor 2000 Jahren in dieser Welt getan hat, macht Gott heute noch für jeden wirksam: Statt Gericht wird Rettung angeboten.

Wer Jesus Christus vertraut, sieht ein, dass er bisher falsch gelebt hat und bereut es. Die Schuld, die daraus entstanden ist, wird ihm vergeben. Er ist entlastet und frei von Strafe. Durch die Taufe wird die Zugehörigkeit zu Jesus Christus öffentlich zum Ausdruck gebracht. Ein Christ lässt sein Leben von Jesus bestimmen und gewinnt dadurch ein neues Verhältnis zu Gott und seinen Mitmenschen. Er muss nicht mehr um sich selbst kreisen, sich übertrieben wichtig nehmen oder auf Vergeltung sinnen. Wer auf Jesus hört und ihm folgt, erhält Liebe und Frieden geschenkt.

Die Basis für unser Leben und für unseren Glauben bildet das Evangelium

Wir glauben, dass die Bibel das inspirierte Wort Gottes ist. Sie wurde von Menschen geschrieben, die direkt vom Heiligen Geist geleitet wurden. Keine andere menschliche Lehre kann daher über dem Wort der Bibel stehen und jede Lehre, die wir vertreten, muss sich anhand des Wortes Gottes nachvollziehen lassen.

Gott

Wir glauben an den einzigen, ewigen Gott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Er ist der Schöpfer, Erhalter und Richter dieser Welt. 

Jesus Christus ist Gott, Herr und Erlöser. Wir glauben an seine jungfräuliche Geburt, seinen stellvertretenden Versöhnungstod, seine leibliche Auferstehung, triumphale Himmelfahrt und beständige Fürsprache. Wir glauben an eine für alle Menschen sichtbare und körperliche Wiederkehr Jesu Christi auf die Erde, an die Auferstehung der Gerechten zum ewigen Leben in Gottes herrlicher Gegenwart und an die Auferstehung der Ungerechten zum Gericht.